Die Geschichte des Hotels – Von der Antike bis zur Moderne
- smm8568
- 26. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Teil 1: Herbergen der Antike – Die ersten Hotels der Menschheit
Schon lange bevor das Wort "Hotel" existierte, suchten Menschen auf Reisen nach einem Ort zum Ausruhen, Essen und Schutz. Bereits vor über 4.000 Jahren boten einfache Unterkünfte für Händler, Pilger und Reisende eine Form der Gastfreundschaft, die als Vorläufer moderner Hotels gelten kann.
In Mesopotamien und Ägypten entstanden die ersten sogenannten Karawansereien. Diese lagen entlang wichtiger Handelsrouten und boten Schutz für Mensch und Tier. Dort konnte man übernachten, Wasser auffüllen und neue Energie tanken, bevor die Reise weiterging. Auch im antiken Griechenland war Gastfreundschaft ein zentraler Wert. In sogenannten Xenodocheia wurden Fremde aufgenommen und versorgt, oft sogar kostenlos, da die Griechen glaubten, dass Gäste von den Göttern geschickt sein könnten.

Im Römischen Reich nahm die Infrastruktur für Reisende eine neue Dimension an. Entlang des ausgeklügelten Straßennetzes gab es sogenannte Mansiones, staatlich
betriebene Raststationen für Beamte und Soldaten. Daneben existierten private Gasthäuser wie die Cauponae, die Speisen, einfache Zimmer und oft auch Unterhaltung
anboten. Diese frühen Formen von Herbergen machten es möglich, sich über große
Distanzen hinweg halbwegs komfortabel fortzubewegen.
Die Vorstellung, dass ein Ort für Reisende mehr sein kann als nur ein Dach über dem Kopf, wurde bereits in der Antike geboren. Sie legte das Fundament für das, was sich im Lauf der Jahrhunderte weiterentwickeln sollte: das Hotel.
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