Die Geschichte des Hotels – Von der Antike bis zur Moderne
- smm8568
- 24. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Teil 3: Die moderne Hotellerie – Vom Tremont House zur Hotelkette
Der Beginn des 19. Jahrhunderts markiert einen Wendepunkt in der Geschichte des Reisens und der Hotellerie. Mit der Industrialisierung entstanden neue Mobilitätsformen, das Eisenbahnnetz wurde ausgebaut, und immer mehr Menschen reisten aus beruflichen
oder privaten Gründen. Damit wuchs auch der Anspruch an Unterkünfte.
Ein Meilenstein war die Eröffnung des Tremont House in Boston im Jahr 1829. Es gilt als das erste moderne Hotel der Welt. Erstmals wurden dort Einzelzimmer mit
abschließbaren Türen, fließendes Wasser, eine Rezeption und ein Speisesaal kombiniert. Diese Neuerungen setzten Standards, die bis heute gelten. Das Hotel wurde schnell zum Vorbild für zahlreiche andere Etablissements weltweit.

Im Laufe des 20. Jahrhunderts professionalisierte sich die Branche weiter. Es entstanden
Hotelketten wie Hilton (1919 gegründet), Marriott und InterContinental. Diese Marken versprachen einen einheitlichen Standard, egal ob man in New York, London oder Tokio übernachtete. Die Idee der Marke wurde für das Hotelgewerbe zentral: Komfort, Wiedererkennbarkeit und Vertrauen wurden zu wichtigen Faktoren für die Gäste.
Gleichzeitig differenzierte sich der Markt. Neben Luxushotels entstanden Budget-Optionen, Boutique-Hotels und Spa-Resorts. Heute, im digitalen Zeitalter, buchen Menschen ihre
Hotels über Plattformen, vergleichen Bewertungen und wählen aus einem globalen
Angebot. Die Grundidee aber ist geblieben: Ein Hotel ist ein Zuhause auf Zeit. Und das war es schon vor tausenden von Jahren.
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