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Kaffeekultur trifft Designanspruch

Hotelgäste verbinden „eine gute Tasse Kaffee“ oftmals mit einer Siebträgermaschine und einem Profi, der diese bedient. Automatisierte Vorgänge im Inneren der Geräte optimieren hier die Prozesse. So können Hoteliers Betriebs­kosten senken und ihre Mitarbeitenden Zeit für den Kundenkontakt gewinnen.


Das Zermahlen von Kaffeebohnen, das Geräusch manuellen Milchaufschäumens, eine Tulpe als Latte Art, die geschickt aus dem Kännchen in die Tasse gegossen wird – das Flair italienischer Kaffeekultur ist atmosphärisch, jedoch auch sehr personal-, kosten- und ­zeitintensiv.


Hoteliers, die bei der Kaffeezubereitung Wert auf vorgeführte Handarbeit und das sensorische Erlebnis legen, kommen um geschultes Personal und kompetente ­Barista nicht herum, die die Kaffeemühlen und Siebträgermaschinen bedienen. Gleichwohl gilt: Automatisierung hilft, Mitarbeitende zu entlasten und ­Fehlerquellen in den Arbeitsprozessen zu vermeiden, heißt es beim Hersteller Melitta Professional.


Um dem Barista einen Arbeitsschritt abzunehmen, verfügt die Siebträger-Serie des Unternehmens beispielsweise über eine spezielle Anpress-Automatik. Diese soll den Mitarbeitenden den Vorgang des „Tampens“ abnehmen und zugleich ein gleichmäßiges Ergebnis garantieren.


Auch Anbieter Schaerer steuert mit dem Modell „Schaerer Barista“ in ­Richtung Automatisierung. Zwei inte­grierte Mühlen für jede Brüheinheit mahlen die Bohnen und damit eine jeweils automatisch berechnete Kaffeemenge direkt in die Siebträger. Anschließend wird das Pulver noch mit dem richtigen Druck angepresst. Außerdem überwacht die Maschine die Brühzeit und passt so Mahlmenge und Mahlgrad im Laufe des Tages an. Lediglich das Einsetzten, Entfernen und Leeren des Behälters muss von Hand erledigt werden.


Darüber hinaus rücken bei den Siebträgermaschinen das Design und seine Wirkung immer stärker in den Fokus. Die Geräte vermitteln Hotelgästen nicht nur ein besseres Gefühl für Kaffeequalität, sondern fügen sich ansprechend ins Ambiente ein. Laut Hersteller La Cimbali passen Siebträgermaschinen entsprechend gut ins Interieur von Hotel-Lounges, die auch von externen Gästen frequentiert werden, oder von Designhotels, die stets höchsten Wert auf ihr Interior Design legen.


Zugleich hat die Coronapandemie die Qualitätsanforderungen an die Kaffeezubereitung in der Hotellerie nicht reduziert – im Gegenteil: Laut Christian Schmitt, Country Manager von Melitta Professional, ist der Kaffeegenuss im Hotel weiterhin ein wichtiger Gradmesser für die Gästezufriedenheit. Demnach gehört für Hotelgäste heute „eine gute Tasse Kaffee“ ganz klar zum Standard während ihres Aufenthalts. Das sei auch der Grund, warum immer mehr Lounge-Bars ein Kundenerlebnis bieten wollen, das sich auch in der Kaffeetasse widerspiegelt, betont Paola Zagni, Global Key Account Manager bei der italienischen Gruppo Cimbali. Eine besondere Atmosphäre beim Kaffeetrinken könne immer noch am intensivsten mit einer authentischen Siebträgermaschine geschaffen werden.

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Quelle: Tophotel


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