Im ersten Quartal des Jahres wurden laut Colliers 225 Mio. Euro in Hotelimmobilien investiert, was gleichbedeutend mit dem schwächsten Auftaktquartal seit 2014 sei.
"Das Quartalsergebnis liegt auch knapp unter dem des zweiten Quartals 2020, als nach Ausbruch der Covid-19-Pandemie seitens der Politik weitreichende Kontaktbeschränkungen verhängt wurden und der Immobilienmarkt kurzzeitig in Schockstarre verharrte", teilte das Unternehmen mit.
René Schappner, Head of Hotel bei Colliers: "Die ersten drei Monate des Jahres waren wie erwartet ruhig. Lediglich 17 Transaktionen wurden beurkundet. Viele Prozesse, die bereits im letzten Jahr initiiert wurden, sind immer noch nicht abgeschlossen oder teilweise auf Eis gelegt. Die schwächelnde Konjunktur und hohe Inflation in Verbindung mit steigenden Zinsen und Finanzierungskosten bremsen die Marktdynamik derzeit deutlich aus." Allerdings ist Besserung in Sicht: "Wir erwarten in der zweiten Jahreshälfte eine Belebung des Marktes, wenngleich das Gesamtjahresergebnis hinter dem der letzten Jahre zurückbleiben wird. Für 2024 erwarten wir, gemäß der aktuellen Rahmendaten, eine wieder anziehende Marktdynamik."
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Quelle: ahzg
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